
Der 31. Band war voller Schmerz und doch war da ein Funken Hoffnung, gleichzeitig wurden düstere Pläne vorangetrieben. Meine Meinung zum Band findest du unten im Text.
Fakten zum Buch:
Titel: Heliosphere 2265 – … in das Licht
Autor: Andreas Suchanek
Verlag: Greenlight Press
Erscheinungsdatum: 11. September 2015
Seitenanzahl: 110 Seiten
ASIN: B0156P3UUK
Inhaltsangabe laut Amazon:
(Quelle: amazon.de, Datum: 28. Februar 2022)
Alexis Cross hat zum großen Schlag ausgeholt, der bereits zwei Menschenleben kostete. Die Körpertauschmaschine ist aktiv, und nichts scheint mehr zwischen der gnadenlosen Frau und der Verwirklichung ihrer Pläne zu stehen. Gelingt es ihr tatsächlich, die Republik zu übernehmen? Gleichzeitig hat Commodore Cross das Unfassbare getan, um dem Imperium nicht in die Hände zu fallen. Wie wird die gegnerische Admiralin auf die Tat reagieren?
Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist im gewohnten Heliosphere-Stil gehalten und passt damit gut zur Serie. Für mich sehen sie sich zum Teil recht ähnlich, weshalb ich kaum neue Worte dazu schreiben kann.
Meine Meinung zum Inhalt:
Im 31. Band musste ich vor allem die Folgen von Cross‘ Tat am Ende von Band 30 verdauen. Trauer und Schmerz zogen sich durch die Kapitel, da viele Crewmitglieder betroffen waren. Deshalb wurde einigen von ihnen mit eigenen Abschnitten die Möglichkeit gegeben diese auszudrücken. Während dem gesamten Verlauf konnte ich diese Gefühle spüren. Andreas Suchanek stellte das gekonnt dar.
Gleichzeitig hatte ich ein wenig Hoffnung, da ich mehr wusste als die Crew der Hyperion. Durch die Handlung aus der Sicht von Kendra gab es neue Einblicke, die für sie eine bittere Erkenntnis hatte. Noch ist nicht klar, wie sie auf Dauer damit umgehen wird. Zeitgleich trieb Alexis Cross ihre Pläne in der Republik voran. Es machte mich beinahe fassungslos, dass niemand das veränderte Wesen der Präsidentin bemerkte. Warum wurde niemand misstrauisch? Sind meine Gedanken denn so abwegig, weil ich mehr weiß als die Menschen auf der Station? Ein Kapitel mit CABAL ließ mich aufhorchen, kurz darauf den Kopf frustriert schütteln. An allen Orten gab es durch Alexis‘ Intrigen Probleme.
Trotz der vielen Gefühle gab es ein gutes Maß an Spannung. Wie immer flog ich geradezu durch die Kapitel und las den Band sehr schnell. Der Stil des Autors ist wie immer locker, klar und geradlinig. Zwischendurch machte ich mir Gedanken, was wohl auf alle zukommen wird. Das Nachwort des Autors brachte mich zum Nachdenken und machte mich neugierig.
Mein Fazit:
Der 31. Band trug viele Emotionen mit sich, die von den Crewmitgliedern der Hyperion verarbeitet werden mussten. Parallel dazu ging der intrigenreiche Machtkampf von Alexis Cross weiter und förderte neue Folgen zu Tage. Niemand schien zu erkennen, dass etwas nicht stimmt. Hoffentlich kommt es bald zu einem Ereignis, dass eine Wendung herbeiführt. Gespannt, was passieren wird, bin ich auf jeden Fall. Kendras Handlungsstrang brachte wichtige Erkenntnisse und einen weiteren Funken Hoffnung. Ich flog durch den flüssigen Schreibstil geradezu durch den Band und genoss das Lesen.
Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!
Das eBook wurde von mir über Kindle Unlimited gelesen und anschließend freiwillig rezensiert.
Rezensionen zu weiteren Bänden der dritten Staffel:
Band 25: Die alte Macht
Band 26: Wir sind Legende
Band 27: Der letzte Gefangene
Band 28: Nemesis
Band 29: Projekt: NORTHSTAR
Band 30: Aus dem Schatten …
Band 31: Hier
Band 32: In der dunkelsten Stunde
Band 33: Lebenszeichen
Band 34: Infiltration
Band 35: Einheit
Band 36: Ash’Gul’Kon – Der letzte Blick zurück