Rezension zu Black Dagger Band 7: Menschenkind von J. R. Ward

© Cover: Heyne Verlag, Foto: Viktoria M. Keller

Die Geschichte um Butch und Marissa wird von der Autorin direkter, doch nicht minder spannend erzählt. Warum ich das Buch beinahe verschlungen habe, teile ich dir unten im Text mit.

Fakten zum Buch:
Titel: Black Dagger – Menschenkind
Autorin: J. R. Ward
Verlag: Heyne Verlag
Erscheinungsdatum: 1. September 2008
Seitenanzahl: 333 Seiten
ISBN: ‎978-3453532823
Originaltitel: ‎Lover Revealed (Part 1)

Inhaltsangabe von Band 7 laut Klappentext im Buch:
Butch O’Neal, der knallharte Ex-Cop aus Caldwell, New York, hat sich ein neues Leben bei den Vampiren der Bruderschaft der BLACK DAGGER aufgebaut. Doch da er ein Mensch ist, versuchen die vampirischen Krieger, Butch aus ihren Kämpfen gegen die Gesellschaft der Lesser herauszuhalten. Dieser Umstand zerrt gewaltig an Butchs Nerven. Und noch schlimmer wird es für ihn, als er sich in die wunderschöne Vampirin Marissa verliebt. Sowohl ihr Bruder als auch die Mitglieder der Glymera, der Vampiraristokratie, setzen alles daran, Butch und Marissa von einander fernzuhalten. Doch als Butch von einem Lesser entführt und gefoltert wird und sein Leben am seidenen Faden hängt, lässt sich Marissa nicht länger davon abhalten, an die Seite des Mannes zu eilen, den sie liebt.

(Quelle: Printausgabe des Buches, Heyne Verlag, 9. Auflage, 2011, Datum 18. August 2021)

Meine Meinung zum Cover:

Die Cover der Black Dagger Reihe überzeugen wie immer mit ihrer Schlichtheit und der Düsternis. Genauso ist es auch bei diesem zu »Menschenkind«. Mir gefällt der Gestaltungsstil und die damit verbundene Einheitlichkeit.

Meine Meinung zum Inhalt:

Mit Butch kam endlich jener Protagonist in den Vordergrund, welcher in meinen Augen ein Happy End verdienen würde. Leider schien dies aufgrund seiner Abstammung schwierig, doch zum Glück ließ er sich davon nicht unterkriegen. Mit der Entführung Butchs bekam die Geschichte einen stark veränderten Verlauf. Die Konsequenzen daraus waren hart und schrecklich. Gleichzeitig führte das Ganze zu einer wichtigen Aussprache.

Zu meiner Erleichterung gab es Sachen Liebe nicht das große Hin und Her. Erotische Szenen fehlten genauso wenig, die von der Autorin schön und realistisch beschrieben wurden. Die Gefühle und Worte wurden direkt ausgesprochen. Allerdings war damit nicht alles getan, denn jetzt kamen die Probleme mit all ihrer Wucht. Traurigerweise schien es keine Möglichkeit zu geben, dass sich eine Chance auftat. Butch veränderte sich aufs Massivste, zeigte neuen Seiten, die Folgenreiches erahnen ließen. Im selben Moment kam ein Verdacht in mir auf, der auch mit Vishous Handlungen zu tut hatte. Könnte er vielleicht … Doch wie? Nein, es schien nicht zu passen. Durch weitere Ereignisse wurde mein Verdacht jedoch genährt.

Die Lesser bzw. ganz besonders der Hauptlesser und Omega trieben ihre düsteren Pläne voran. Dabei war Mr. X nicht gleich zu durchschauen, doch etwas ganz Bestimmtes sorgte bei mir für eine gefährliche Vorahnung. Auch mit John ging es weiter, wobei er mich große Sorgen bereitete. Ich fragte mich, ob er die kommenden Ereignisse gut überstehen würde. Meine Aufmerksamkeit erregte zudem Vishous. Auch ihm machte die ganze Sache schrecklich zu schaffen. Scheinbar noch mehr als Butch, für den Marissas Sicherheit an erster Stelle stand. Marissas zeigte im Verlauf, dass sie ihr Selbstwertgefühl nicht gänzlich verloren hatte und bereit war, für ihr Glück einiges zu tun.

Der Band las sich unglaublich schnell, dabei fühlte es sich gar nicht wie knapp über 300 Seiten an. Trotz des Buddy-Reads verschlang ich die Seiten und konnte es kaum erwarten weiterzulesen. Der Austausch über die Kapitel machte mir großen Spaß. Die Spannung stieg immer weiter an und ließ mich mitfiebern. Das letzte Kapitel endete an einem extrem emotionalen Punkt. Der Verlag teilte die Geschichte wahrlich an einer gemeinen Stelle. Der nächste Band muss schnellstens gelesen werden!

Mein Fazit:

Der siebte Band wurde von der Autorin J. R. Ward direkter erzählt. Die Ereignisse folgten klar aufeinander und die Gefühlsverhältnisse klärten sich bald auf. Die Entführung Butchs brachte schlimme Folgen für alle mit sich. Daraus entwickelte sich eine starke und spannende Handlung. Das Buch las sich wie im Flug und fühlte sich deshalb kürzer an. Marissa war gezwungen zu handeln. Vishous hatte einiges zu tun, um nicht durchzudrehen. John hatte mit seiner Wut und dem Schmerz zu kämpfen. Im Mittelpunkt standen jedoch Butch und Marissa, wobei dessen Abstammung eins der größten Probleme zu sein schien.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Bewertung: 5 von 5.

Das Buch stammt aus meinem eigenen Besitz (selbst gekauft) und wurde von mir nach dem Lesen freiwillig rezensiert.


Im Rahmen eines Buddy-Reads haben Luise von A Life for Books und ich (Viktoria) das Buch gemeinsam gelesen. Wir haben das Buch in Abschnitte unterteilt, uns darüber ausgetauscht und einzeln dokumentiert, wie wir sie fanden. All das findest du »hier«.


Rezensionen zu weiteren Bänden:

Band 1: Nachtjagd
Band 2: Blutopfer
Band 3: Ewige Liebe
Band 4: Bruderkrieg
Band 5: Mondspur
Band 6: Dunkles Erwachen
Band 7: Hier
Band 8: Vampirherz
Band 9: Seelenjäger
Band 10: Todesfluch
Weitere Bände wurden von mir noch nicht rezensiert.

Ein Gedanke zu “Rezension zu Black Dagger Band 7: Menschenkind von J. R. Ward

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