
Der 28. Band zeigt ein schreckliches Schicksal vieler Menschen und enthält starke, spannende Szenen. Wie er mir gefallen hat, erzähle ich dir unten im Text.
Fakten zum Buch:
Titel: Heliosphere 2265 – Nemesis
Autor: Andreas Suchanek
Verlag: Greenlight Press
Erscheinungsdatum: 7. Mai 2015
Seitenanzahl: 110 Seiten
ASIN: B00X9R1JBU
Inhaltsangabe laut Amazon:
(Quelle: amazon.de, Datum: 24. Mai 2021)
Captain Cross, Doktor Petrova und Lieutenant Larik fliegen mit der MÖBIUS zur Heimatwelt der Zukunftsrebellen, um die geretteten Offiziere nach Hause zu bringen. Doch die Sternennation steht kurz vor der Auslöschung durch die Ash’Gul’Kon. Admiral Pelsano will helfen, aber das Parlament billigt keinen Einsatz. Das Ende scheint unausweichlich. Unterdessen sieht sich die Republik mit der Rückkehr des letzten Gefangenen sowohl einer innenpolitischen Krise als auch einer humanitären Katastrophe gegenüber. Eine Situation, die Alexis Cross gerade recht kommt, kann sie so doch endlich daran gehen, ihre Pläne umzusetzen.
Meine Meinung zum Cover:
Das Cover erinnert mich an eine ganz bestimmte Szene aus dem Band. Die Gestaltung ist stimmig, obwohl sehr viele Elemente auf dem Bild vorhanden sind. Nach genauerer Betrachtung erschließt sich der Zweck von jedem.
Meine Meinung zum Inhalt:
Es ist schon einige Zeit her, dass ich den letzten Band gelesen habe. Doch mit Hilfe der kurzen „Was bisher geschah“ Zusammenfassung kam meine Erinnerung ganz schnell zurück und ich konnte mich in das Geschehen stürzen. Die Geschichte wird nahtlos fortgesetzt und offenbart, welch grausames Schicksal die Menschen bei den Parliden erlitten. Durch einen bestimmten Protagonisten erfuhr ich viel darüber, weil er mir einen Rückblick auf seine eigenen Erlebnisse ermöglichte. Den Protagonisten selbst kann ich allerdings absolut nicht leiden. Ich fürchte, dass er uns noch einige Probleme bereiten wird. Gleichzeitig fand ich sehr stark, wie Tauser und andere Personen sich für die Rettung aufopferten.
Erschreckend war wie realistisch das Szenario mit den Flüchtlingen in der Republik von Andreas Suchanek erzählt wurde. Auch noch heute ist es in der Realität ein großes Problem, wie die Menschen miteinander umgehen. Das Ganze ist brandaktuell und traurige Wahrheit. In meinen Augen ist jeder Mensch gleich, egal woher er kommt, was er durchgemacht hat oder wie er aussieht. Die Menschheit sollte zusammenhalten.
Im parallelen Handlungsstrang auf Tikara 2 sah ich zum ersten Mal die neue Heimat der Zukunftsrebellen und war begeistert, von dem was sie geleistet haben. Es war beinahe wie eine neue Welt. Captain Cross steht hier vor etwas Unabwendbaren, muss sich entscheiden, was er tut und heckt einen Plan aus. Gleichzeitig fand ich seinen Schachzug genial und musste tatsächlich kurz schmunzeln. Der Kampf war in seiner Kürze richtig gut beschrieben. Alt-Pendergast verdient großen Respekt mit ihrer letzten Tat.
Nach dem Beenden dieses Bandes ist mir klar, dass ich keinesfalls mehr so viel Zeit zwischen dem Weiterlesen der Serie verstreichen lassen werde. Denn ich muss unbedingt erfahren wie es weitergeht und ob die Stimme mitsamt den Ash’Gul’Kon aufgehalten werden kann.
Mein Fazit:
Die 28. Band war richtig spannend und mit nervenaufreibenden Szenen versehen. Obwohl das Lesen von Band 27 schon länger zurückliegt, fand ich sofort wieder in das Geschehen hinein und fieberte mit. Ich bekam dabei einen tiefen Einblick in die Gefangenschaft bei den Parliden und den grausamen Folgen. Auf Tikara 2 kommt es zu einem schlimmen Kampf um Leben und Tod. Gebannt las ich den Band in kürzester Zeit und werde alsbald den Nächsten lesen.
Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!
Das eBook wurde von mir über Kindle Unlimited gelesen und anschließend freiwillig rezensiert.
Rezensionen zu weiteren Bänden der dritten Staffel:
Band 25: Die alte Macht
Band 26: Wir sind Legende
Band 27: Der letzte Gefangene
Band 28: Hier
Band 29: Projekt: NORTHSTAR
Band 30: Aus dem Schatten …
Band 31: … in das Licht
Band 32: In der dunkelsten Stunde
Band 33: Lebenszeichen
Band 34: Infiltration
Band 35: Einheit
Band 36: Ash’Gul’Kon – Der letzte Blick zurück