Faktastisches 2020 – Frauenpower in Büchern

© Banner: Viktoria M. Keller / Ohne meine Erlaubnis keine Weiterverwendung erlaubt!

So schnell sind wir schon beim vorletzten Thema für unser faktastisches Jahr angelangt. Dieses Mal dreht sich alles um „Frauenpower in Büchern“. Das Bild der Frauen hat sich in der Literatur über die Jahrhunderte massiv verändern. So waren Frauen früher selten Heldinnen. Ich habe mich dazu entschlossen, diesen Beitrag fünf Heldinnen aus meinen liebsten Büchern zu widmen. Wie seht ihr Frauenpower in Büchern?

Meine erste Heldin ist Sascha Duncan aus dem Buch „Leopardenblut“ der Gestaltwandler-Reihe von Nalini Singh. Warum? Weil Sascha trotz Widrigkeiten ihren eigenen Weg geht, zu sich selbst und ihrem wahren Wesen als sogenannte „Mediale“ findet und dabei auch noch beinahe alles riskiert um die zu schützen, die sie liebt. Mit ihr beginnt eine Buchreihe, die ich noch heute liebe!

Die zweite Heldin stammt aus der Dark Fantasy-Reihe „Die Einherjer“ von Pascal Wokan. Runa Wildzorn ist eine namhafte Kriegerin deren Treue zu Asgrim Krummfinger beinahe unerschütterlich ist. Sie hat mich mit ihrer inneren Stärke und brennenden Zorn berührt. Denn dahinter steckt etwas, was man als Leser zuerst niemals vermutet. Zudem trägt sie ein entscheidendes Geheimnis mit sich herum.

Heldinnen müssen nicht immer erwachsen sein. In „Tara und Tahnee“ von Patrick Hertweck ist es die junge Tahnee, die alles gibt, um ihren Vater zu retten. Aus ihr wird im Laufe der Geschichte ein unglaublich starkes Mädchen, dessen Mut über sie hinauswächst. Ich habe sie so sehr in mein Herz geschlossen, dass ich sie nach dem Beenden des Buches ungern gehen ließ.

Noch eine Heldin findet sich für mich in der Dilogie „Das Vermächtnis der Grimms“ von Nicole Böhm. Kristin Collins merkt gar nicht, dass sie eigentlich auch eine Heldin ist. Sie wirkt so unscheinbar und auch ein wenig naiv. Doch mit den Kapiteln zeigt sich, was in ihr steckt. Sie will nicht aufgeben und ihre Fähigkeit erforschen. Sie ist eine gefühlvolle Protagonistin, die sich für andere interessiert.

Zu guter Letzt noch eine meiner Lieblingsheldinnen aus der Trilogie „Das Buch der gelöschten Wörter“ von Mary E. Garner. Ich muss zwar noch Band 3 lesen, doch ich bin so sehr verliebt in die Welt und begeistert von Hope Turner, dass ich auch sie als meine Heldin nennen muss. Bei Hope werden wohl die meisten am Anfang nicht ahnen, dass sie eine Heldin sein kann. Doch das ist sie! Warum? Das kann ich euch nicht erklären, ohne zu spoilern, lest am besten das Buch. 😉

Wie findest du Frauenpower in Büchern? Hast du auch Buchheldinnen? Schreibe es mir gern in den Kommentaren.


Faktastisches 2020 ist eine Aktion des Blogs Our Favorite-Books. Teilnehmende Blogger schreiben jeden Monat zu einem bestimmten Thema etwas. Unter den Hashtags #faktisches2020, #wirsindfaktastisch, #faktastischdurchdasjahr und #faktastischernovember findet ihr weitere spannende Beiträge.

© Fotos: Viktoria M. Keller, Cover: Verlage bzw. Autoren


Das Thema für den Dezember, dem letzten Monat der Aktion, lautet „Mein Jahreshighlight“.

32 Gedanken zu “Faktastisches 2020 – Frauenpower in Büchern

  1. Pingback: Faktastisches 2020 – Frauenpower in Büchern | Corlys Lesewelt

  2. Ich finde es ganz wichtig, dass die Frauen in den Büchern, die ich lese oder versuche zu schreiben, selbst handeln statt nur zu reagieren. Sie müssen nicht stärker sein, als alle anderen, aber sie müssen selbst bestimmen und etwas verändern. Gerade lese ich die „Heartless“-Trilogie von Sara Wolf und die Hauptperson Zera finde ich einfach nur stark. Rezension kommt!
    LG, Tala

    Gefällt 1 Person

  3. Pingback: Faktastisches 2020 – Frauenpower in Büchern | Ich lese

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s