
Die dritte Episode hatte es in sich und konfrontiert mit einem vergessenen und starken Gegner. Es geht spannungsgeladen weiter! Genaueres erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.
Fakten zum Hörspiel:
Titel: Rick Future – Episode 3: Die vergessenen Krieger
Skript: Dane Rahlmeyer
Produktion: Sven Matthias
Erscheinungsdatum: 24. August 2014
Laufzeit: 61 min
Inhaltsangabe laut Amazon:
(Quelle: https://www.rick-future.de/rick-future-1-3-die-vergessenen-krieger/, Datum: 08. September 2020)
Ricks Freund Hubert ist schwer verletzt und dem Tode nahe. Die einzige Chance ihn zu retten ist die Wace Station, ein mobiles Feldkrankenhaus. Doch die Station befindet sich in einem Raumsektor, der seit Generationen hart umkämpft wird: Die „Wahren Seelen“ auf der einen und die „Lichtgeborenen“ auf der anderen Seite haben geschworen, sich gegenseitig zu vernichten. Um sich den Sieg zu sichern, ist ihnen jedes Mittel Recht – auch wenn es den Rest der Galaxis in Gefahr bringt. Rick und seine Freunde geraten mal wieder zwischen die Fronten. Werden sie die Wace Station lebend wieder verlassen können?
Meine Meinung zur Geschichte:
Die dritte Episode setzt mit der Rettungsmission für den verletzten Hubert fort. Es war für mich schön zu hören, wie tief die Verbundenheit der drei Freunde reicht. Sie sind bereit füreinander ihr Leben zu lassen. Auf der Wace Station spürt man das noch stärker. Nach kurzer Zeit wird es auf dieser ganz schön gefährlich und niemand ahnt, was da auf sie zu kommt. Ohne Hubert hätte niemand auch nur einen Versuch machen können, das Ganze aufzuhalten. Gleichzeitig nimmt Cassandra eine größere Rolle ein. Ich muss gestehen, dass sie mir nicht wirklich sympathisch ist. Sie versteckt etwas, das mich misstrauisch macht. Der vergessene Krieger ist meiner Meinung nach sehr grausam.
Für mich war der Verlauf der Geschichte sehr spannend erzählt. Ich habe die Episode sogar zweimal gehört, um auch wirklich nichts zu verpassen. Parallel zu dem Handlungsstrang auf der Station gibt es einen Weiteren, der genauso etwas Bedrohliches verbirgt. Allerdings sind mir hier die Auswirkungen noch nicht ganz klar. Jedenfalls machte mich das Geschehen neugierig.
Bei den Erlebnissen auf der Station wurde mir angst und bang. Glaubte ich das Unheil abgewandt bzw. als aufhaltbar, wurde es noch schlimmer. Zu allem Übel endet die Episode mit einem richtig schlimmen Cliffhanger, der mich dazu zwingt, bald die nächste Episode zu hören.
Meine Meinung zu den Sprechern und den Sounddesign:
Zu den Sprechern kann nicht mehr viel Neues schreiben. Wie in den vorherigen Episoden begeistern sie mich mit ihrer ausdrucksstarken und lebendigen Umsetzung ihrer Rollen. Philip Bösand spricht den Akzent des Ministers sehr cool. Robert Frank ist die Darstellung von Jeff Parker und dessen Arroganz sehr gelungen. Allerdings sind Sven Matthias (Rick Future) und Michelle Martin (Evi) weiterhin meine Lieblingssprecher. Natürlich sind auch alle weiteren sehr gute Sprecher.
Das Sounddesign ist mit seinen Klängen, Geräuschen und Musikstücken großartig inszeniert. Gemeinsam mit den Sprechern wurde daraus ein bildgewaltiges Hörspiel.
Mein Fazit:
Die dritte Episode um die Rettung von Hubert und einer Friedenskonferenz ist spannungsgeladen und aufregend erzählt. Zwei Handlungsstränge und mehrere Sichtweisen sorgen für viele Erlebnisse und einen starken Verlauf. Ich konnte mitfiebern und bangte um einen bestimmten Protagonisten. Die Episode endete meinem schlimmen Cliffhanger, der mir keine Ruhe lässt. Deshalb muss ich sehr bald die nächste Episode hören. Die Sprecher haben auch diese Episode famos zum Leben erweckt und mir ein beeindruckendes Hörerlebnis geschenkt.
Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!
Weitere Informationen sind auf der externen Webseite zu Rick Future zu finden: https://www.rick-future.de/
Weitere Rezensionen der ersten Staffel:
„Wunder und Abenteuer“
Episode 1: Planet der Träumer
Episode 2: Die Masken der Loth
Episode 3: Hier
Episode 4: Zeitsturm
Episode 5: Roter Sand
Episode 6: Kampf der Brüder
Episode 7: Die fünfte Prüfung