Nachdem das dritte Autoreninterview erschienen ist, habe ich auch die dazu passende Buchvorstellung für euch. Ich durfte „Erntedank in Vertikow“, den ersten Band von Frank Friedrichs‘ Krimi-Reihe lesen. Danke für das Ebook! Um was geht es in diesem Krimi?

Das findet ihr nun heraus:
Peer Wesendonk war einmal ein erfolgreicher und beliebter Organist. Doch dann kam ein verhängnisvoller Tag: Er hatte einen schweren Motorradunfall und ist seither querschnittsgelähmt. Ohne Rollstuhl gibt es für ihn kein Fortkommen. Orgel spielen kann er ebenso nicht mehr, da er die Treppen nicht hochkommt.

Schon bald versinkt der Mann in seinem Selbstmitleid. Dann wird er plötzlich Zeuge, wie die Nachbarin Frau Kuhn überfahren wird. Die Polizei stuft das Ereignis als Unfall mit Fahrerflucht ein. Peer lässt das Ganze keine Ruhe. Das, was er gesehen hat, kann unmöglich ein Unfall gewesen sein.

Unfreiwillig begibt er sich auf Mörderjagd, denn für ihn ist klar, dass es Mord war. Allerdings macht ihm sein Rollstuhl das Ermitteln fast unmöglich. Ständig stößt er auf Hindernisse, die er irgendwie überwinden muss. Zudem verhalten sich manche Nachbarn komisch und warnen ihn, nicht zu ermitteln. Andere ermutigen ihn hingegen. Bald weiß Peer nicht mehr, was er denken soll. Sogar seine Frau ist gegen die Ermittlungen. Die nette Polizeibeamtin scheint wenigstens auf seiner Seite zu sein. Wird Peer den Fall lösen können? Bei seinen Ermittlungen gerät er in Gefahr …

Vertikow ist ein kleines beschauliches Dorf, das vom Autor selbst entwickelt und somit fiktiv ist. Einzelne Gebäude davon gibt es in Deutschland wirklich. Mittlerweile sind 3 Bände der Reihe „Die Toten von Vertikow“ erschienen. Verlegt werden sie beim DichtFest Verlag. Die Bücher gehören in das Subgenre „Cozy Crime“.

Der erste Band hat mir richtig gut gefallen, da er spannend ist und einen guten Story-Plot hat. Was ich daran sonst noch mochte, erfahrt ihr unter diesem Link spoilerfrei.