Rezension zu Die Einherjer Band 6: Tote Götter von Pascal Wokan

© Cover: Pascal Wokan, Foto: Viktoria M. Keller

Durch diese Sequel-Reihe konnte ich erneut in die Welt der Einherjer eintauchen und erlebte eine neue, mitreißende Geschichte. Näheres erzähle ich euch unten im Text.

Fakten zum Buch:
Titel: Die Einherjer – Tote Götter
Autor: Pascal Wokan
Verlag: Self-Publishing
Erscheinungsdatum: 30. Juli 2019
Seitenanzahl: Wird nachgetragen

Inhaltsangabe laut Amazon:
Was geschieht, wenn ein Gott stirbt?
Einst war Einar Schwarzfels Anführer der gefürchtetsten Söldnertruppe im ganzen Land. Es gab keinen Feind, den sie nicht besiegen konnten. Kein Jarl, der nicht vor ihnen erzitterte. Doch die Gruppe zerfiel und Einar wurde aus dem Norden verbannt. Inzwischen sind viele Jahre vergangen und das von Intrigen und Fehden zerrüttete Land ertrinkt im eigenen Blut. Dann tritt ein Jarl an ihn heran und verlangt seine Dienste im Austausch für Freiheit. Einar soll eine Gruppe wagemutiger Recken um sich scharen und ein übermächtiges Heer aufhalten, das aus dem Westen heransegelt. Auf einmal sind Gegenwart und Vergangenheit eng miteinander verknüpft und er muss feststellen, dass er sich für eine Seite entscheiden muss. Denn die Fremden tragen eine wichtige Botschaft auf ihren Segeln, die alles verändern könnte: Es gibt nur einen wahrhaftigen Gott …

(Quelle: amazon.de, Datum: 30. Juli 2019)

Meine Meinung zum Cover:

Das Cover fügt sich reibungslos in die Reihe der bisherigen Cover ein. Es bleibt dem Stil treu und zeigt gleichzeitig eine Szene der Geschichte. Die kräftigen Farben sprechen mich an und außerdem macht das Motiv neugierig auf den Inhalt. Je nach Lichteinfall kommt das Rot der Rüstung des Recken stärker zu Geltung.

Meine Zusammenfassung des Inhaltes:

Ich habe dieses Mal keine Zusammenfassung geschrieben, weil ich unter keinen Umständen spoilern möchten. Der Klappentext gibt einen guten ersten Einblick. Doch was dann geschieht soll der Leser unvoreingenommen und ohne Spoiler erleben.

Meine Meinung zum Inhalt:

Ich muss gestehen, dass ich zu Beginn noch etwas vorsichtig war. Könnte ich erneut so tief eintauchen, wie bei der Hauptreihe? JA! Der Auftakt der Sequel-Reihe konnte mich in allen Bereichen überzeugen. Durch den bildhaften Schreibstil von Pascal Wokan gelang es mir, wieder tief in die Geschichte einzutauchen.

Aufgefallen ist mir schon am Anfang, dass die Ausdrucksweise von Einar, dem ersten Protagonisten, derber und viel direkter ist. Das sorgte dafür, dass ich Einar unverstellt kennenlernte und einen Einblick in seine Welt bekam. Auch bei dieser Reihe gibt es zwei Handlungsstränge. Der Eine spielt in der Gegenwart, der andere in der Vergangenheit von Einar und den Recken. Ich weiß nicht, welcher Handlungsstrang besser war, denn beide konnten mich begeistern.

Die Geschichte selbst ist anders und neu, wird aber in einer bekannten Welt erzählt. Schmunzeln ließen mich kleine Anspielungen an die Hauptreihe. Praktisch ist, dass diese neue Sequel-Reihe unabhängig gelesen werden kann. So muss man keine Vorkenntnisse haben.

Die Ereignisse in Gegenwart und Vergangenheit sind eng miteinander verwoben. Das wurde mir als Leserin sofort klar. Beide hielten einige Überraschungen bereit. Mit jedem weiteren Kapitel wurde die Geschichte immer spannender. Meine Gedanken kreisten um das Geschehen und ich begann zu rätseln, wer hinter allem steckt. Klar ist mir, dass ein ganz bestimmter Gott seine Finger im Spiel hat. Doch alles andere liegt noch im Dunkeln. Ich freue mich jedenfalls einen Teil davon im nächsten Band herauszufinden, denn ich bin schrecklich neugierig.

Irgendwann war ich so tief in der Geschichte, dass ich das Lesen kaum noch unterbrechen konnte bzw. auch nicht wollte. Der große Schock kam dann in den finalen Kapiteln. Ich zitterte, bibberte und fieberte mit, war gefesselt und hielt den Atem hat. Die letzten 10% habe ich regelrecht verschlungen und meine Aufmerksamkeit war vollkommen auf die Geschichte fokussiert.

Und dann stand da das Wort „Ende“. Leider! Ich hätte so gerne noch weitergelesen. Jetzt muss ich geduldig auf den nächsten Band warten. 😉

Mein Fazit:

Mit kritischem Blick begann ich diesen Band zu lesen. Schneller als erwartet konnte mich Pascal Wokan mit seiner vollkommen neuen Geschichte in einer bekannten Welt überzeugen. Bildhaft und intensiv wird das Geschehen um die acht Recken in zwei Handlungssträngen erzählt. Ich fieberte wieder intensiv mit und rätselte, wer wohl die Fäden im Hintergrund zieht. Vermutungen habe ich genug. Einar ist ein gefährlicher Gegner, mit einer dunklen Vergangenheit, der aber auch andere Seiten in sich trägt. Nur scheinen sie tief vergraben zu sein. Nach dem nervenaufreibenden Finale in beiden Handlungssträngen freue ich mich richtig auf Band 2!

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!
StarSilhouette_svgStarSilhouette_svgStarSilhouette_svgStarSilhouette_svgStarSilhouette_svg

Ich durfte das Buch vorablesen. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!


Rezensionen zu weiteren Bänden:

Staffel 1:
Prequel: Licht und Schatten
Band 1: Feuer und Meer
Band 2: Pfad der Götter
Band 3: Helgrind
Band 4: Weltenbrand
Band 5: Ragnarök

Staffel 2:
Band 6: Hier
Band 7: Drachenblut
Band 8: Rache der Götter
Band 9: Der letzte Einherjer

Staffel 3:
Band 10: Der vergessene Gott
Band 11: Saat der Schöpfung
Band 12: Die Wilde Jagd
Band 13 (Spin-off): Das Auge Balors
Band 14:Das Herz des Allvaters
Band 15: Krieg der Titanen

Ein Gedanke zu “Rezension zu Die Einherjer Band 6: Tote Götter von Pascal Wokan

  1. Pingback: Rezension zu Die Einherjer – Tote Götter von Pascal Wokan – A Life For Books

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s