Rezension zu Nebula Rising Band 1: Code Red von Thariot

© Cover: Thariot, Foto: Viktoria M. Keller

Nebula Rising las sich wie von selbst und hat mich in mehreren Dingen begeistert. Im unten folgenden Text berichte ich euch spoilerfrei die Details.

Fakten zum Buch:
Titel: Rising Nebula – Code Red
Autor: Thariot
Verlag: Self-Publishing
Erscheinungsdatum: 10. Dezember 2017
Seitenanzahl: 477 Seiten
ISBN: 978-1981605477

Inhaltsangabe laut Amazon:
A.D. 4343 Draconis System
81 Jahre zuvor. Die Zeiten sind kompliziert. Auf den alten Welten der Corporation leben 30 Milliarden Menschen. Das Universum ist ein Dorf. Wurmlöcher transportieren Informationen, aber keine Materie. Raumschiffe brauchen Jahre um zwischen den Welten zu reisen. Felicitas ist Polizistin, sie ermittelt in einem Mordfall. Das Opfer, eine der reichsten Personen der Stadt, öffnet ihr die Tür in eine andere Welt. Eine virtuelle Welt. Die Erde gibt es nicht mehr, weswegen ihre virtuelle Kopie nicht weniger erfolgreich ist.

A.D. 4424 New York
Gegenwart. Kono ist kein Mensch. Sie ist besser. Sie ist eine KI und lebt auf der Erde. Das Netzwerk der Corporation ist der Mittelpunkt aller Träume. Kono steht vor dem besten Geschäft ihres Lebens. Sie musste nur ein Kind töten.

(Quelle: amazon.de, Datum: 30. Juni 2019)

Meine Meinung zum Cover:

Das Cover ist mir sofort ins Auge gestochen und war der Grund, warum ich auf das Buch aufmerksam wurde. Mir gefällt die gesamte Gestaltung, obwohl sie eher einfach ist.

Meine Zusammenfassung des Inhaltes:

Es fällt mir diesmal sehr schwer, eine Zusammenfassung zu schreiben. Warum? Ich möchte keinesfalls spoilern. Kenan ist ein treuer Marine, der bei der Entdeckung einer neuen Welt in eine Kette von gefährlichen Gefahren gerät. Jonah ist ein junger Mann, der sich durch kriminelle Geschäfte über Wasser hält. Unverhofft wird er von einem Mann angesprochen, der ihm eine lukrative Zukunft in Aussicht stellt. Doch was ist der Haken? Felicitas ist Ermittlerin auf Sigma. Sie soll einen Mord aufklären, doch das ist schwerer als gedacht. Bald befindet sie sich in Lebensgefahr. Kono ist eine KI. Sie verfolgt ihre Ziele gewissenlos und ohne auf Opfer zu achten. Doch was haben all dieses Leben gemeinsam? Findet es in der Geschichte heraus. Es wird euch mitreißen.

Meine Meinung zum Inhalt:

© Cover: Thariot, Foto: Viktoria M. Keller

Dieses Buch ist das Erste, welches ich von Thariot allein geschrieben gelesen habe. Zuvor kannte ich seinen Schreibstil nur von „Pheromon“. Schon damals war ich davon begeistert. Er schrieb die Geschichte in erfrischender und flüssiger Art. Zu Beginn musste ich mich erst orientieren. Die Geschichte spielt auf drei Zeitebenen.

Je weiter die Geschichte voranschritt, umso besser verstand ich was los ist. Die Orientierungsphase dauerte nicht lange. Vielmehr war es so, dass mich die Geschichte mit jedem Kapitel mehr fesselte. Ich begann zu verstehen, wie die Geschehnisse zusammenhängen. Erstaunen und Begeisterung wechselten meine Empfindungen ab. Es wurde immer spannender, bis ich das Lesen kaum noch unterbrechen wollte.

Schlussendlich habe ich das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen. Thariot hat die drei Handlungsstränge geschickt miteinander verwoben. Ich hatte ein paar Vermutungen zum Verlauf. Manche traten ein, bei anderem wurde ich überrascht. Es gibt eigentlich nichts, was ich bei diesem Buch bemängeln kann. Außer vielleicht, dass ich es nicht für Hard Science-Fiction halte. Ich flog beim Lesen durch die 477 Seiten.

Die Protagonisten haben alle eine eigene Persönlichkeit. Sie bilden sich ihre Meinung über das was sie erleben. Kenan mochte ich am meisten, weil er seinen persönlichen Werten treu blieb. Wobei auch Jonah eine gute Person ist, wenn man ihn näher kennelernt. Kono war mir lange Zeit ein Rätsel, weil mir ihre Motive nicht ganz klar waren. Nach dem Beenden bin ich mir sicher, dass ich noch nicht alles erfahren habe. Da wird in der Fortsetzung sicher noch etwas kommen. Felicitas … machte es mir schwer. Sie war für mich eher undurchsichtig, obwohl sie eine starke Person zu sein scheint. Es gab noch weitere wichtige Figuren. Aus Spoilergründen werde ich aber nicht näher auf sie eingehen. Manche davon haben es aber faustdick hinter den Ohren. Genau das machte einen tollen Reiz für die Geschichte aus. Gerade bei einer davon will ich noch viel mehr wissen. Allerdings muss ich dafür Band 2 lesen 😉

Dann kam das Ende. Und hey! Das hatte es wirklich in sich. Die neuen Informationen lassen alles in einem neuen Licht erscheinen. Allerdings entstehen dadurch auch neue Fragen. Ich freue mich schon darauf, den zweiten Band zu lesen, um sie zu lösen.

Mein Fazit:

Thariot konnte mich mit diesem Buch für seine Welt begeistern. Nach einer kurzen Orientierungsphase packte mich die Spannung. Obwohl es drei Zeitebenen und somit drei Handlungsstränge gab, konnte ich dem Verlauf gut folgen. Je weiter ich las, umso besser wurde die Geschichte. Der flüssige und lockere Schreibstil des Autors trug wesentlich dazu bei. Die Zusammenhänge waren toll konstruiert. Die Technik und die Struktur der Lebensstandards sind gut ausgearbeitet.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!
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Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

Ein Gedanke zu “Rezension zu Nebula Rising Band 1: Code Red von Thariot

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