Die Conrad Verschwörung | Mein Leben als Agent

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Mein Leben als Agent? *lacht* Nein, ich bin kein Agent. Nur eine ganz normale Bibliothekarin. Aber wie ihr inzwischen wisst, habe ich vor ein paar Tagen das Buch „Die Conrad Verschwörung“ von Kai Bliesener gelesen. Kurz danach habe ich mich mit dem Thema „Spionage – realistisch oder fiktiv?“ auseinander gesetzt. Nun habe ich noch ein weiteres Thema für euch, welches ich mir angesehen habe: Das Leben eines Agenten.

Bild stammt vom kostenlosen Dienst „Pixabay“

Wie wird man ein Geheimagent? Wie lebt es sich als Geheimagent? Wie geht er mit seiner Familie um, wenn er eine hat? Ich ging auf die Suche nach Antworten und fand folgendes heraus:

Bei meiner Recherche stolperte ich über einen Artikel, in dem ein BND-Agent über sein Leben spricht. Natürlich wird dort seine Identität nicht enthüllt. Doch berichtete er von interessanten Dingen.

In Wikipedia findet man folgende Definition für einen Agenten:
Agent ist ein Begriff für einen hauptberuflichen Mitarbeiter eines Nachrichtendienstes, auch genannt Nachrichtendienstler oder Geheimdienstler. Als Rechtsbegriff werden Agenten in Deutschland von der Definition für Geheimdienstliche Agententätigkeit im § 99 des Strafgesetzbuches (StGB) erfasst.[

Quelle: Wikipedia – Agent (Nachrichtendienst (externer Link) 23.04.2019

Einer der wichtigsten Dinge für einen Agenten ist die Wahrung seiner Identität. Niemand darf sein Gesicht kennen, das ist sein größtes Geheimnis. Ein Agent der Familie hat, darf nur dem engsten Familienkreis mitteilen, was er macht. Allerdings darf er NICHTS Konkretes sagen, also keine Details. Die Kunst ist es, dicht an der Wahrheit zu bleiben und doch nichts zu verraten.

Wie wird man ein Agent?

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Beim BND dauert die Ausbildung zum gehobenen Dienst 2,5 Jahre. Zuerst beginnt man mit allgemeinen Lehrgängen, später kommen Spezialausbildungen mit praktischen Anteilen. Das heißt wiederum es gibt einen operative Ausbildung in der man für Ernstfälle übt. Ein Teil der Ausbildung sind auch die rechtlichen Grundlagen der nachrichtendienstlichen Tätigkeit. Denn ein Agent agiert normalerweise innerhalb des Gesetzes.

© Südwestbuch Verlag / Link zum Buch auf Amazon (externer Link)

Das Leben als Agent ist nicht einfach, man ist stehts um Geheimhaltung bemüht. Erfährt aber Dinge, die nur ein kleiner Personenkreis kennt. Man baut Kontakte auf, wirbt Kontaktmänner an, trifft sich mit diesen oder besorgt sich die Informationen selbst. Sowie vieles anderes. Dabei muss man immer im Rahmen des Gesetzes bleiben. Viele Agenten müssen deswegen besonders kreativ vorgehen. Je nach Aufgabengebiet ist man mit anderen Geheimdiensten auf der Welt vernetzt. Man teilt sich die Aufgaben, gibt Informationen weiter und ein großes Netz entsteht.

Im Buch „Die Conrad Verschwörung“ von Kai Bliesener hat der Agent Carl Jansen ähnliche und doch ganz andere Aufgaben. Natürlich fragte ich mich, ob den sowas möglich ist. Aber das werde ich wohl nie erfahren, da es ja genau das ist, was ein Geheimagent ausmacht. Alles bleibt geheim.

Meine Quellen für diesen Beitrag waren Folgende:
Artikel Bildzeitung:Beruf Spion: Erstmals spricht ein deutscher Spion offiziell über seinen Job vom 03.08.2014 – 21:04 Uhr (externer Link), Wikipedia – Agent (Nachrichtendienst (externer Link) Datum 23.04.2019
Dieser Beitrag wurde von mir freiwillig im Rahmen einer Blogtour erstellt und enthält keine bezahlte Werbung.


Weitere interessante Artikel zum Buch findet ihr im Agenturfahrplan der Netzwerk Agentur Bookmark (externer Link).

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Ein Gedanke zu “Die Conrad Verschwörung | Mein Leben als Agent

  1. Pingback: »Die Conrad Verschwörung«, der neue Polit-Thriller von Kai Bliesener

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