
© Florian Clever
Dem Schatten eines Berges entkommst du nicht. Du musst ihn erdulden, bis die Sonne weitergezogen ist. – Zitat aus Kapitel 6, Pos. 1163
Fakten zum Buch:
Titel: Schwert & Meister – Uthabris
Autor: Florian Clever
Verlag: Self-Publishing
Erscheinungsdatum: 15. Februar 2019
Seitenanzahl: 178 Seiten
Inhaltsangabe laut Amazon:
(Quelle: amazon.de, Datum: 26. Januar 2019)
Ein verzweifelter Plan: Das Königreich Iatiara liegt am Boden. Glen erhebt sich mit sechs Gefährten aus der Asche. Und wagt das Ungeheuerliche: Askeleon zu hintergehen. An Land war der Herr der Grachmyr nicht zu schlagen. Doch zur See gelten andere Gesetze.
SCHWERT & MEISTER 5: UTHABRIS erzählt von Glen, dem Sohn des Hüttenmeisters, und Rage, dem Schwert aus Niyn, einem Metall mit einem Bewusstsein. Lichten Sie im vorletzten Teil der Saga mit Glen die Anker und segeln Sie unter der Flagge des Ritters der Qualen auf einem Kurs, der tückisch ist wie Untiefen in fremden Gewässern. Die sieben Gefährten treiben ihr doppeltes Spiel bis zum Äußersten. Denn wer erst einmal Teil des großen Schattens geworden ist, der läuft Gefahr, den rechten Pfad für immer zu verlieren.
Meine Meinung zum Cover:
Der Klappentext weist ja schon darauf hin: Ein Teil der Geschichte spielt sich auf dem Wasser ab. Die Szene auf dem Cover ist hierzu eindeutig, genauso wie die gewählte Farbe. Das Schwert sieht wieder richtig gut aus und steht bestimmt für Glens Schwert.
Meine Zusammenfassung des Inhaltes:
Glen und wenige seine Freunde haben die schreckliche Schlacht überlebt. Alles scheint verloren. Doch noch geben die Freunde nicht auf, denn der letzte Hoffnungsträger ist ein wahnsinniger Plan, der ihnen alles abverlangen wird. Die Frage ist nur, ob die Freunde bereit sind, sich selbst dafür aufzugeben. Askeleon’s Macht muss gebrochen werden, auch wenn dies unmöglich erscheint.
Meine Meinung zum Inhalt:
Auch bei diesem Band gibt es vor der Geschichte ein „Was bisher geschah“ Kapitel. Danach geht die eigentliche Geschichte los. Es fiel mir leicht, wieder in die Welt von Glen und seinen Freunden einzutauchen. Die Situation, in der sich Glen befindet, war sehr emotional, barg aber sofort einige Überraschungen. Im Hinblick auf die Überlebenden, also wer ihn begleitet und den letzten verzweifelten Plan, um Askeleon doch noch zu besiegen. Allerdings war mir der Grund des Handelns von Askeleon’s Befehlshaber nicht klar. Zumal es laut ihnen ja nicht notwendig ist.
Der Plan war mir nicht klar, denn es gab plötzlich und unerwartet einen Zeitsprung von mehreren Monaten. Ich hatte das Gefühl viel verpasst zu haben, obwohl mir klar war, dass man die Geschehnisse der letzten Monate nicht ausführlich beschreiben kann, wenn die Geschichte voranschreiten soll. Ab diesem Zeitpunkt brauchte ich eine Weile, bis ich mich wieder im Geschehen zurecht fand, da auch die Spannung nur mäßig vorhanden war. Mir war der Cut einfach zu abrupt. Wieder passierte es mir, dass ich Glen schwer leiden konnte. Der Grund ist mir klar, doch gefiel er mir einfach nicht.
Ab Kapitel 7 wird die Geschichte dann endlich wieder spannender. Die Ereignisse ergeben langsam einen Sinn, obwohl ich den Grund für die Reise auf See nicht nachvollziehen kann, wenn doch an Land noch nicht alles geklärt ist. Ich sah den roten Faden einfach nicht. Die Geschehnisse nach Kapitel 8 sind dann wieder richtig gut und es geschehen endlich Dinge, die die Geschichte voranbringen. Der Plan der Freunde ging in die finale Phase und ein wilder Kampf um Leben und Tod entbrannte. Hierbei konnte ich wieder mitfiebern und hoffen, dass der Ausgang gut ist.
Die neuen Gegner auf See fand ich interessant, auch wenn ich nicht viel über sie wusste. Mir gefiel der Kampfgeist und der Wille sich Askeleon’s Macht entgegen zu stellen. Besonders gut war das letzte Kapitel, in dem die Freunde alles gaben, was sie noch hatten. Viel zu schnell kam dann das Ende. Die letzten paar Seiten hatten es wirklich in sich!
Glens Schwert aus Niyn zeigte in diesem Kapitel eine weitere grausame Facette von sich. Ich weiß immer weniger, was ich davon halten soll. Trotzdem will ich unbedingt mehr darüber erfahren!
Mein Fazit:
Die Geschichte um Glen geht endlich weiter, obwohl der Band leider nicht so spannend war, wie der Vorherige. Der Anfang war super und sehr emotional! Doch dann gab es einen Zeitsprung, der meinen Lesefluss komplett unterbrach. Ich benötigte eine Weile, bis ich wieder in das Geschehen fand. Die Spannung litt genauso unter dem Zeitsprung und den darauffolgenden Ereignissen. Ab Kapitel 7 nahm die Spannung wieder zu und ich konnte auch endlich mitfiebern. Die finalen 2 Kapitel fand ich am besten, da viel Wichtiges geschieht und die Geschichte richtig Fahrt hatte. Trotz meiner leichten Probleme, freue ich mich auf den weiteren Verlauf der Geschichte und somit auf den nächsten Band.
Nach einigem Überlegen runde ich die Sterne auf und vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!
Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!
Rezensionen zu weiteren Bänden:
Band 1: Mervaron
Band 2: Frahinda
Band 3: Taront
Band 4: Navenva
Band 5: Hier
Band 6: Askeleon
Diesen Teil fand ich als schwächste. Dadurch das die Spannung immer wieder abflaute und die großen Zeitsprünge haben mic auch etwas irritiert.
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Ja, sehr schade, weil der Band so viel Potenzial hatte.
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