Rezension zu Das Erbe der Macht Band 15: Schattendieb von Andreas Suchanek

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© Viktoria M. Keller

Ich kehrte zurück in dem Glauben, der letzte Überlebende zu sein. Doch ich war nicht allein. Denn der Junge hatte jemanden zurückgelassen. Eine Königin, die in seinem Namen herrschte. – Zitat, Kapitel 14, Pos. 871

Fakten zum Buch:
Titel: Das Erbe der Macht – Schattendieb
Autor: Andreas Suchanek
Verlag: Greenlight Press
Erscheinungsdatum: 08. Januar 2019
Seitenanzahl: 170 Seiten

Inhaltsangabe laut Verlag:

Nur noch wenige Stunden, dann ist Alex‘ Schicksal besiegelt. Die Freunde setzen alles daran, den Zauber zu neutralisieren und seine Erinnerungen wiederherzustellen. Doch die Lösung liegt verborgen in tiefster Vergangenheit. In einer Zeit des Umbruchs, der zerstörten Schicksale und der Gewalt treffen sie auf einen schrecklichen Feind.
Unterdessen erhalten Chloe, Eliot und Crowley einen Auftrag von Ellis. Gemeinsam sollen sie ein Splitterreich aufsuchen und etwas Wichtiges bergen.

(Quelle: amazon.de, Datum: 08.01.2019)

Meine Meinung zum Cover:

Nach dem Lesen von Band 15 hat das Cover eine tiefere Bedeutung für mich. Es ist natürlich klar, wer sich darauf befindet. Außerdem sehe ich den „Sand der Zeit“. Die Stimmung auf dem Cover ist mystisch und einfach wunderbar!

Meine Zusammenfassung des Inhaltes:

Nach der erfolgreichen „Entführung“ von Alex aus der Holding versuchen die Freunde fieberhaft den Erinnerungszauber zu lösen. Ihr neuer Plan ist noch gewagter als der Vorherige. Doch die Dinge sind schwieriger als gedacht und fordern die Magier ganz schön heraus. Zeitgleich macht sich Johanna mit einem kleinen Team auf die Suche nach Leonardo und deckt dabei etwas auf, das alle verwirrt. Ellis bleibt unterdessen auch nicht untätig und instrumentalisiert seine Anhänger.

Meine Meinung zum Inhalt:

Nach dem schrecklichen Ende von Band 14 war klar, dass ich Band 15 so schnell wie möglich nach dem Erscheinen lesen muss! Heute war es dann endlich soweit und ich begann mit dem Lesen. Bis auf eine kleine Essenspause habe ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Ich konnte und wollte gar nicht mehr aus der Geschichte heraus! Vor dem Lesen habe ich mir die Kapitelüberschriften durchgelesen und eine hat mir ganz besonders große Angst gemacht. Doch danach ging es augenblicklich mit der Geschichte los.

In gewohnter Manier hat mich Andreas Suchanek wieder tief in seine Welt gezogen. Schon nach wenigen Seiten hat der Bann zugeschlagen und mich gefesselt. Der Plan der Freunde war für mich sehr überraschend und ich hatte schrecklich Angst, wie er verlaufen wird. Zu meiner Überraschung spielt eine ganz besondere Person aus der Menschheitsgeschichte eine große Rolle. Für mich war sie übrigens meine Kindheitsheldin und ich liebe die Zeichentrickverfilmung heute noch. Schon allein dieser Aspekt zauberte ein Lächeln auf meine Lippen. Andreas hat die Fakten so mit seiner Fiction vereint, dass es wahr sein könnte. Meine Augen klebten an den Zeilen und ich bekam nicht genug.

An allen Fronten wurde es schrecklich spannend. Es kam nichts wie erwartet. Übrigens empfehle ich allen, sich Taschentücher bereit zu legen! Denn der Band hat es echt in sich! Irgendwann war es schließlich soweit und Tränen bahnten sich einen Weg über meine Wangen. Die Szene war herzzerreißend schön, sowie unendlich traurig. Die Intensität war unglaublich und ich dachte wirklich, dass der Autor es doch nicht so enden lassen kann. Trauer und Angst übermannten mich beinahe, bis sich ein winziger Hoffnungsschimmer zeigte. Am Ende wusste ich echt nicht, ob ich Lachen oder Heulen sollte. Mit Sicherheit kann ich sagen, dass ich mehrmals einen lauten Ruf der Frustration und Angst, sowie später einen Schrei der Freude ausstieß. Ich glaube ja, dass niemand ahnt wie es ausgeht.

Johannas Handlungsstrang war auch interessant. Allerdings konnte ich die neue Unsterbliche, die die Truppe begleitete, absolut nicht leiden. Am Ende wurde meine Ahnung, dass etwas nicht stimmt, treffend mit dem Epilog bestätigt.

Antworten bekam ich in diesem Band nur wenige, eher entstanden massenhaft Neue, die mich wild spekulieren lassen. Eine Freundin und ich haben in Sprachnachrichten gerätselt und diskutiert, wie die einzelnen Aspekte wohl zusammengehören. Einigen konnten wir uns nur darauf, dass uns die kommenden Ereignisse noch mehr mitnehmen werden. Auf jeden Fall würden wir beide am liebsten sofort Band 16 lesen!

Mein Fazit:

Andreas Suchanek hat mich auch in diesem Band vollkommen in seinen Bann gezogen. Ununterbrochen fieberte ich mit, sodass ich den Band mal wieder in Einem verschlang. Ich bibberte, hatte schreckliche Angst und fieberte mich. Je weiter ich kam, umso emotionaler wurde es. Schließlich gipfelte es in einer gefühlvollen Szene, die mich heulen ließ. Hier war mal wieder alles vereint! Besonders schön fand ich auch, die neue Person aus der Menschheitsgeschichte, die wichtig für einen möglichen Erfolg war. Sie erinnerte mich an meine Kindheit. In diesem Band wurden für mich mehr neue Fragen aufgeworfen, als Alte beantwortet. In meinem Kopf rattern die Zahnräder, weil ich endlich alles verstehen möchte! Am liebsten würde ich jetzt Band 16 lesen…

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!
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Rezensionen zu weiteren Bänden der 2. Staffel:

Band 13: Onyxquader
Band 14: Chronikblut
Band 15: Hier
Band 16: Hexenholz
Band 17: Seelenmosaik
Band 18: Blutnacht
Band 19: Blutzeit
Band 20: Seelensplitter
Band 21: Schattentanz
Band 22: Königsblut
Band 23: Engelsfall
Band 24: Schattenkrieg


Meinungen anderer Blogger zum Buch:

Steffis BookSensations (externer Link) → 🌟🌟🌟🌟🌟

3 Gedanken zu “Rezension zu Das Erbe der Macht Band 15: Schattendieb von Andreas Suchanek

  1. Pingback: Rezension zu Das Erbe der Macht Band 15 – Schattendieb von Andreas Suchanek – A Life For Books

  2. Ich liebe die Reihe „Das Erbe der Macht“. Die einzelnen Charaktere entwickeln sich in jedem Buch von mal zu mal weiter. Die Bücher bleiben immer wieder bis zur letzten Sekunde spannend! Die Schreibweise des Autors ist flüssig und angenehm zu lesen. Es wird gerade soviel drum herum geschrieben, dass man sich in die Geschichte hineinversetzten kann, aber nicht so viel, dass man von der Geschichte abdrifted und gelangweilt ist.
    Schade finde ich nur, dass die Bücher immer sehr kurz sind und man das Gefühl bekommt, dass es nur noch eine „Geldmasche“ ist.. Ich meine, der Preis ist vollkommen in Ordnung für die Kindle Version, aber ich würde lieber mal 10 Euro bezahlen und dafür 600 Seiten lesen, als immer wieder diese kleinen „Happen“.

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