
© Viktoria M. Keller
»Sir«, sprach Jennifer. Sie fasste all ihren Mut zusammen, und fuhr endlich fort: »Station 1 antwortet nicht.«- Zitat, Seite 18
Fakten zum Buch:
Titel: Station 8 – Episode 1
Autor: Dominique Stalder
Verlag: Self-Publishing
Erscheinungsdatum: 15. Dezember 2018
Seitenanzahl: 78 Seiten Kindle, 104 Seiten Taschenbuch
Inhaltsangabe laut Amazon:
© Dominique Stalder
In einer fernen Zukunft dreht sich die Erde nicht mehr. Einer Nacht von einem halben Jahr, folgt ein Tag von einem halben Jahr. Die Menschen haben sich in Stationen zurückgezogen, leben von Insekten und nutzen die kurze Zeit der Erwärmung, um spezielles Getreide und Gemüse anzubauen. In der Nacht muss Strom gespart werden, der tagsüber in die gigantischen Akkustationen gespeist wurde. Das Leben ist hart, aber man hat sich arrangiert und nur die Ältesten haben noch als kleines Kind eine andere Erde erlebt. Am Beginn der Dämmerung ist es Brauch, der Station, die gerade in die Nachtruhe geht, eine gute Nacht zu wünschen, doch Station 1 antwortet nicht. Als man auf eine Videobotschaft stößt, muss man das Schlimmste befürchten. Was ist mit Station 1 geschehen und können die Geschehnisse dort auch eine Gefahr für Station 8 bedeuten? Zu allem Überfluss entdeckt man Schwankungen im Stromhaushalt. Jemand Unbekanntes scheint sich am Strom der Station zu bedienen. Das Schicksal aller 1288 Menschen in der Station hängt vom Mut einiger weniger ab… (Quelle: amazon.de)
Meine Meinung zum Cover:
Mir gefällt das Cover, weil die Motivwahl und die Stimmung zum Inhalt des Buches passen. So erahnt man die Kälte und kann rätseln wer die Person auf dem Cover ist.
Meine Zusammenfassung des Inhaltes:
Ich werde den Inhalt diesmal nicht nochmal explizit zusammen fassen, da dies der Klappentext bereits gut macht und ich ansonsten nur spoilern würde.
Meine Meinung zum Inhalt:
Der erste Band dieser Serie ist ein guter Auftakt zu einem spannenden Abenteuer. Die von Dominique Stalder beschriebene Geschichte spielt in der Zukunft. Die Welt ist durch eine Katastrophe zerstört und die Menschen leben in Stationen um zu überleben. Dadurch ist es eine Dystopie mit Science-Fiction-Elementen.
Nach Beginn der Geschichte lernte ich die verschiedenen Protagonisten kennen. Es gibt mehrere Handlungsstränge, die parallel laufen. Ich erfuhr einiges über die Station und wie die Menschen darauf leben. Natürlich erlebte ich die Situation, in der die Stationsbewohner von Station 8 nach Station 1 rufen und keine Antwort erhalten.
Mir gefiel die Art und Weise, wie der Autor die Protagonisten in die Geschichte einführte. Die Ereignisse sind schlüssig erzählt und geben einen guten Starteindruck. Ich merkte schnell, dass sich der Autor beim Ausarbeiten viel Mühe gemacht hat.
Mein Fazit:
Dominique Stalder hat mit diesem Auftakt zu seiner Serie einen soliden Anfang geschrieben. Ich lernte die verschiedenen Protagonisten kennen und wurde in seine dystopische Welt eingeführt. Mir gefiel der Anfang und ich bin nun gespannt, wie sich die Geschichte fortsetzen wird.
Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!
Das Buch wurde mir zum Vorablesen zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!
Rezensionen zu weiteren Bänden:
Episode 1: Hier
Episode 2
Episode 3
Meinungen anderer Blogger zum Buch:
Lesenswertes aus dem Bücherhaus (extern) → keine Sternenbewertung vorhanden
A Life For Books (extern) →
Pingback: Rezension zu Station 8 – Episode 1 von Dominique Stalder – A Life For Books
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