Rezension zu Jo Thally und die Smaragdgeheimnisse von Mary Black Rose

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© Viktoria M. Keller

Im siebten und letzten Gesetz, dem Gesetz der Polarität, gleichen sich Subjekt – das seid ihr – und Objekt – der gewünschte Gegenstand oder Zustand – aus, indem ihr das Gewünschte in Empfang nehmt. – Zitat aus dem Buch, Kapitel „Die geheimen Gesetze, und zwar alle sieben!“, Seite 39

Fakten zum Buch:
Titel: Jo Thally und die Smaragdgeheimnisse
Autor/in: Mary Black Rose
Verlag: Self-Publishing
Erscheinungsdatum: 22. August 2018
Seitenanzahl: 260 Seiten
ISBN: 9783981995954

Jo Thally und die Smaragdgeheimnisse

© Mary Black Rose

Inhaltsangabe laut Verlag:
Nach dem Lesen des geheimen Buches ihres vor einigen Monaten spurlos verschwundenen Großvaters Gustav finden sich die Geschwister Jo und Luisa Thally in der fernen Welt Antaragons wieder. Jo will nur eines: Luisa wieder sicher nach Hause bringen. Schließlich überstürzen sich die Ereignisse und der böse Zagran nimmt Nordantaragon ein. Luisa wird seitdem vermisst. Dies lässt Jo keine andere Wahl, als sich in das gefahrvolle Schattenreich zu wagen, in dem Zagran und sein von ihm unterdrücktes Volk leben. Wird Jo es rechtzeitig schaffen, seine Schwester aus den Klauen des schrecklichen Schattenkönigs zu befreien?
(Quelle: amazon.de)

Meine Meinung zum Cover:

Ich fand das Cover schon nach dem ersten Blick sehr schön, da der Gestaltung bereits eine magische Atmosphäre innewohnt. Die Motive passen außerdem zur Geschichte.

Meine Zusammenfassung des Inhaltes:

Jo Thally und seine Schwester Luise landen durch ein besonderes Buch in einer anderen Welt. Vor Ort erfährt Jo, dass er eine wichtige Aufgabe hat und neue Fähigkeiten erlernen soll. Doch dann geschehen schreckliche Dinge, Luise verschwindet spurlos und eine dunkle Macht versucht das Land Antaragon unter seine Herrschaft zu zwingen. Jo bricht zusammen mit Verbündeten (Kindern) auf, um seine Schwester zu finden und die dunkle Macht zu besiegen. Dabei müssen sie allerlei Widrigkeiten trotzen und ihre Ängste besiegen.

Meine Meinung zum Inhalt:

Grundsätzlich hat mir die Geschichte um Jo Thally gefallen. Ich lese Kinderbücher, um auf einem aktuellen Stand für Buchempfehlungen zu sein. Laut der Altersempfehlung auf Amazon ist das Buch ab 8 Jahren geeignet. Doch habe ich nach dem Beenden des Buches Zweifel daran. Es gibt nämlich zahlreiche Worte, die nicht erklärt werden und sich nicht im Wortschatz eines 8-jährigen Kindes befinden. Ich finde es toll, wenn Kinder neue Worten lernen, dafür ist das Lesen da. Doch sollten diese schon erklärt werden, sonst bringt das Ganze nichts. Manchmal sind die Sätze für ein Kind nicht so leicht zu verstehen. Auch bin ich mir nicht sicher, ob ein Kind z.B. die beschriebenen 7 Gesetze nachvollziehen kann und den Sinn dahinter erkennt.

Ansonsten hat die Autorin einen angenehmen und lockeren Schreibstil. Die Geschichte ließ sich flüssig und für mich ohne Probleme lesen. Die Ideen der Autorin fand ich gut umgesetzt, obwohl ich mir manchmal mehr Gefühl gewünscht habe. Die Kinder gehen gemeinsam auf eine Reise, in der sie ihre eigenen Fähigkeiten kennenlernen, sie müssen ihre Ängste bezwingen und gleichzeitig ihr Abenteuer bestehen. Hinter der Geschichte steht eine klare und schöne Botschaft, die durch einen persönlichen Brief am Ende des Buches nochmal verstärkt wird. Mir gefällt der Grundgedanke der Geschichte.

Am Anfang und am Ende wird Kathy Willow aus dem ersten Band „Kathy Willow und der goldene Junge“ erwähnt. Allerdings muss man dieses Buch nicht gelesen haben, da die Geschichten in sich abgeschlossen sind und so gut wie gar nicht zusammenhängen. Man spoilert sich also nicht, wenn man zuerst „Jo Thally“ liest.

Manchmal ist die Geschichte düster, aber es kommt durch den Mut der Protagonisten immer wieder Freude und Glück auf. Es baute sich mit der Zeit Spannung auf, die ein tolles Leseerlebnis ermöglichte. Ab und an gab es lustige Szenen, die die Stimmung auflockerten. Genauso gab es Momente die eine Faszination auslösten.

Mein Fazit:

Der Geschichte um Jo Thally liegt eine tolle Atmosphäre zu Grunde. Die Ideen der Autorin waren spannend und gut umgesetzt. Ein Hauch mehr Gefühl wäre toll gewesen. Ihr Schreibstil ist locker und angenehm zu lesen. Allerdings habe ich Zweifel, ob das Buch für ein 8-jähriges Kind geeignet ist, da viele schwere Worte vorkommen. Die Botschaft des Buches gefiel mir am besten.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!
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Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!


Weitere rezensierte Bände:

Band 1: Kathy Willow und der goldene Junge
Band 2: Hier


Meinungen anderer Blogger zum Buch:

A Life for Books (externer Link) →🌟🌟🌟🌟

3 Gedanken zu “Rezension zu Jo Thally und die Smaragdgeheimnisse von Mary Black Rose

  1. Das mit den schwierigen Wörtern ist mir auch aufgefallen. Ich habe meine beiden großen gefragt ob sie diese Wörter kennen oder beschreiben können. Ein paar konnten sie mir antworten aber es gab auch viele die sie nicht wussten.

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  2. Pingback: Rezension zu Jo Thally und die Smaragdgeheimnisse von Mary Black Rose – A Life For Books

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