Rezension zu Heliosphere 2265 Band 21: Ohne Ausweg von Andreas Suchanek

Heliosphere 2265 Band 21 Ohne Ausweg von Andreas Suchanek.jpg

© Greenlight Press

Doch Trauer, Verzweiflung und Angst haben keinen Platz. Mit Freude und Mut sehen wir dem entgegen, was da kommt. Die letzte Grenze, der Übergang in die Nicht-Existenz, wir werden ihn erkunden. – Zitat aus dem Buch, Kapitel 3, Pos. 289 (Kindle)

Fakten zum Buch:
Titel: Heliosphere 2265 – Ohne Ausweg
Autor: Andreas Suchanek
Verlag: Greenlight Press
Erscheinungsdatum: 15. August 2014
Seitenanzahl: 116 Seiten

Inhaltsangabe laut Verlag:
Im Alzir-System herrscht noch immer Chaos. Präsidentin Jessica Shaw will die Solare Republik stabilisieren und muss gleichzeitig ihr neues Kabinett bilden. Während der neue Staat am Rande der Vernichtung steht, erreicht die mächtigste Frau der Republik ein überraschendes Angebot. Unterdessen verbringt die Besatzung der HYPERION ihre letzten Tage gemeinsam mit den Aaril auf deren Heimatwelt. In dieser friedlichen Umgebung erwarten sie die Vernichtung der Zeitlinie. Nur wenige stemmen sich gegen das Unvermeidliche, suchen verzweifelt nach einer Lösung. Ist das Ende des Weges für die HYPERION tatsächlich gekommen? (Quelle: amazon.de)

Meine Meinung zum Cover:

Das Cover ist diesmal vom Untergang gezeichnet. Das Bild von Zerstörung dominiert und vermittelte mir einen Eindruck der Gefahr. Durch das Rot sticht es hervor.

Meine Zusammenfassung des Inhaltes:

In der Gegenwart im Alzir-System bemüht sich Präsidentin Jessica Shaw gemeinsam mit den Überlebenden die Solare Republik wieder aufzubauen. Sie ahnt dabei allerdings nicht, dass andere Hinter ihrem Rücken bereits eigene Pläne schmieden. In der alternativen Zukunft sieht die Crew der Hyperion dem Unausweichlichen entgegen. Jeder versucht die letzten Tage noch mit positiven Dingen zu füllen, zusammen mit den Aaril genießen sie deren Heimatwelt. Ein unerwarteter Geistesblitz eröffnet eine Möglichkeit doch noch in die Heimat zu kommen. Aber das ist leichter gesagt als getan, denn die Technik ist noch nicht soweit und das Imperium der alternativen Zukunft bleibt auch nicht untätig. Schaffen sie aus dem Hoffnungsschimmer ein Hoffnungsfeuer zu entfachen? Die Zukunft der Hyperion scheint vorbei.

Meine Meinung zum Inhalt:

Nach dem schrecklichen Ende von Band 20 war ich froh, dass ich sofort Band 21 lesen konnte. Schon zu Beginn des Bandes ergriff mich eine traurige Stimmung. Ich begann mit der Crew mitzufühlen und versetzte mich in alle hinein. Mit jedem Abschnitt hoffte, ich dass endlich eine rettende Idee kommt. Nach einer gefühlten Ewigkeit und einer melancholischen Stimmung kam endlich der Geisterblitz. Der Hoffnungsfunke ist so klein und doch habe ich alles hineingesetzt. Schnell ergriff mich eine Angst, die mich fürchten ließ, dass der Plan nicht klappt.

Parallel switchte die Geschichte in die Gegenwart zur Solaren Republik. Hier fiel mir stark auf, dass die Politik und das Handeln der Personen wichtige Aspekte für die Rettung der Solaren Republik sind. Mir gefiel dieser „Drahtseilakt“, da auch dieser in gewisser Weise spannend war. Wenn gleich ich noch nicht alle Motive verstanden habe.

Der Handlungsstrang um die Hyperion und die Aaril waren wesentlich spannender und vor allem actionreich. Meine Nerven waren zum Zerreißen gespannt und ich bangte mit den Protagonisten mit. Ich mag das Volk der Aaril und war von dem Leben fasziniert. Ihr technisches Können ist ebenso beeindruckend und ihre Denkweise neu. Durch die Beschreibungen des Autors konnte ich sie mir gut vorstellen.

Dieser Band endete zum Glück nicht mit einem Cliffhanger. Trotzdem hielt ich kurz den Atem an und hielt angespannt inne. Ich weiß noch nicht, ob ich aufatmen soll oder ob es nun doppelt schlimm auf uns zu kommt. Für mich ist die Zukunft ungewiss, aber ich freue mich riesig auf den nächsten Band!

Mein Fazit:

Band 21 war sehr nervenaufreibend und beinhaltet einen extrem spannenden, sowie actionreichen Handlungsstrang um die Hyperion. Teilweise hielt ich wirklich den Atem an, da ich die Spannung kaum aushielt. Der Handlungsstrang in der Solaren Republik war sehr politikhaltig. Dennoch gefiel mir der Drahtseilakt um eine Balance im Gefüge der Macht zu finden und die Republik wieder aufzubauen. Das Volk der Aaril hat mich von Anfang an fasziniert, in diesem Band wurde sie durch ihr Leben und die Technik noch viel größer. Nach dem etwas ruhigen Ende freue ich mich auf den nächsten Band.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!
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Rezensionen zu weiteren Bänden der zweiten Staffel:

Band 13: Die andere Seite
Band 14: Das erste Ziel
Band 15: Die Büchse der Pandora
Band 16: Freund oder Feind
Band 17: Kampf um die Zukunft
Band 18: Die Wahl
Band 19: Hetzjagd
Band 20: Im Zentrum der Dunkelheit
Band 21: Hier
Band 22: Heimkehr
Band 23: Das Helix-Mosaik
Band 24: Endspiel – Der letzte Schlüssel

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