Rezension zu Das Erbe der Macht Band 13: Onyxquader von Andreas Suchanek

Onyxquader von Andreas Suchanek

© Greenlight Press

Ein Bersten riss Jen die Worte von den Lippen. Der Boden brach auf. Und mit einem gewaltigen Brüllen schob sich eine Kreatur empor. – Zitat aus dem Buch, Kapitel 11: Schein und Sein, Pos. 747

Fakten zum Buch:
Titel: Das Erbe der Macht – Onyxquader
Autor: Andreas Suchanek
Verlag: Greenlight Press
Erscheinungsdatum: 25. Oktober 2018
Seitenanzahl: 157 Seiten

Inhaltsangabe laut Verlag:
Während Jen alles daransetzt, Alex die Erinnerung zurückzugeben, versucht Johanna, den Onyxquader zu erhalten. Doch das mächtige Artefakt scheint dem Untergang geweiht. Unterdessen macht Moriarty eine verblüffende Entdeckung.

Die Ereignisse in diesem Roman spielen nach den Ereignissen aus dem Finale der ersten Staffel, „Allmacht“, und dem anschließenden Spin-Off, „Die Chronik der Archivarin: Der verschollene Mentiglobus“. (Quelle: amazon.de)

Meine Meinung zum Cover:

Nicole Böhm hat auch diesen Mal wieder ein magisches Cover designt. Mein Blick fokussierte sich auf den Gegenstand in der Hand der Person. Sofort begann ich zu rätseln was er bedeutet. Auffällig ist, dass sich diesmal eine Person auf dem Cover befindet. Dadurch wird nochmal klarer, dass es sich um eine neue Staffel handelt und somit ein neuer Handlungsstrang beginnt.

Meine Zusammenfassung des Inhaltes mit eigenen Worten:

Alex hat durch den Zauber von Johanna seine Erinnerungen verloren und lebt nun als Nimag. Jen und ihr Team versuchen den Zauber rückgängig zu machen. Doch das ist weitaus schwieriger als erwartet. Unterdessen offenbart sich aus dem Onyxquader schockierendes. Chloe wird dadurch besonders beeinflusst und das Unheil nimmt seinen Lauf. Bei den Schattenkämpfern macht Moriarty eine wichtige Entdeckung, die einiges verändern könnte.

Meine Meinung zum Inhalt:

Schon nachdem ich das Spin-Off beendet hatte, war ich extrem auf den neuen Band gespannt. Ich wollte endlich wissen wie die Ereignisse weiter verlaufen werden. Meine Erwartungen waren dementsprechend hoch und wurden nicht enttäuscht, eher übertroffen! Andreas Suchanek hat es wieder einmal geschafft, mich vollkommen in seinen Bann zu ziehen. Selbst wenn ich gewollt hätte, was natürlich nicht so war, hätte ich das Lesen nicht unterbrechen können.

Schon nach dem Prolog war ich voller freudiger Erwartung, aber auch erstaunt und gleichzeitg frustriert. Das Bild vor dem Prolog ist wunderschön und hat mich ebenso verzaubert. Schon nach Kapitel 3 war ich fassungslos, aber gleichzeitig überrascht. Je weiter ich las, umso angespannter wurde ich. Der Handlungsstrang um Chloe hat mich tief berührt, jagte mir aber gleichzeitig große Angst ein und lässt mich nun Bangen wie das Ganze ausgeht. Allerdings fand ich es schön, endlich auch mehr über ihre Vergangenheit zu erfahren.

Im Handlungsstrang um Jen und die Lichtkämpfer ging es nicht minder spannend zu. Ich erfuhr einige Dinge, die mich extrem schockierter. Niemals hatte ich damit gerechnet und habe nun große Angst um Alex. Manchmal wollte ich die Wahrheit nicht gauben und fragte mich wirklich, was Johanna damit bezwecken wollte/möchte. Am liebsten würde ich den Autor ausfragen und nicht mehr gehen lassen, bis ich alles weiß. Andreas Suchanek schafft es immer aufs Neue mich derartig gefangen zu nehmen. Zum Glück gab es manchmal Szenen, die mich aufatmen und schmunzeln ließen.

Die Entdeckungen von Moriarty haben mich schnell begeistert, endlich erfuhr ich mehr über die Schattenkämpferwelt. Gleichzeitig erfuhr ich Dinge, die für alle Magier von großer Bedeutung sind.  Noch verstehe ich die Zusammenhänge nicht, aber ich hoffe, dass Andreas und in den nächsten Bänden weitere Informationen gibt. Ich freue mich riesig darauf, die Hinweise zu finden und das Puzzle zusammen zu setzen.

Ab der Hälfte war es schließlich um mich geschehen. Die Spannung war unerträglich hoch. Ich konnte gar nicht schnell genug lesen. Man kann sagen, ich erlebte eine Achterbahnfahrt der Gefühle. In den letzten zwei Kapiteln hielt ich den Atem an. Der Epilog endet mit einem Cliffhanger. Einerseits fand ich ihn richtig schlimm, da mir eine wichtige Information vorenthalten wurde. Anderseits ist er nicht so schlimm wie die aus anderen Bänden.

Mein Fazit:

Andreas Suchanek hat mit diesem Band einen atemberaubenden Staffelauftakt geschrieben. Es wurde schnell actionreich und emotional, sodass ich kaum aufhören konnte zu lesen. Die Spannung stieg mit jedem Kapitel und wurde immer stärker. Gegen Ende hielt ich es kaum mehr aus, da ich das Unheil kommen sah. Die Ereignisse geschehen Schlag auf Schlag und nahmen mich auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mit. Dieser Auftakt hat es wirklich in sich und lässt mich wohl so schnell nicht mehr los. Ich brauchte wirklich eine Weile, bis ich mich wieder gesammelt hatte. Ich liebe die Serien des Autors und freue mich sehr, dass mich Andreas jedes Mal wieder aufs Neue begeistern an. Durch den Cliffhanger und die Ereignisse erwarte ich Band 14 sehnsüchtig!

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!
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Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!


Rezensionen zu weiteren Bänden der zweiten Staffel:

Band 13: Hier
Band 14: Chronikblut
Band 15: Schattendieb
Band 16: Hexenholz
Band 17: Seelenmosaik
Band 18: Blutnacht
Band 19: Blutzeit
Band 20: Seelensplitter
Band 21: Schattentanz
Band 22: Königsblut
Band 23: Engelsfall
Band 24: Schattenkrieg

2 Gedanken zu “Rezension zu Das Erbe der Macht Band 13: Onyxquader von Andreas Suchanek

  1. Pingback: Rezension zu Das Erbe der Macht – Band 13: Onyxquader von Andreas Suchanek – A Life For Books

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