Rezension zu Die Gilde der Rose Band 1: Dämonenfessel von Talira Tal

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© Talira Tal

„Hier ist es nicht so, wie ich es kenne. Alles sieht anders aus.“ – Zitat aus dem Buch

Fakten zum Buch:
Titel: Die Gilde der Rose – Dämonenfessel
Autor/in: Talira Tal
Verlag: Self-Publishing
Erscheinungsjahr: 2016
Seitenanzahl: 380 Seiten
ISBN: 978-1530990375
Erhältliche Formate: Taschenbuch, Ebook

Inhaltsangabe laut Amazon:
Durch Intrigen eines abgewiesenen Verehrers wird Freyja Rose im Jahr des Herrn 1616 zum Tode verurteilt. Noch ahnt sie nicht, dass sie tatsächlich eine Hexe ist. In der Nacht zu ihrem achtzehnten Geburtstag träumt sie von ihrer verstorbenen Großmutter. Freyja erfährt, dass ein mächtiger Dämon, Zeratostus, ihre verschwundene Mutter entführt hat und diese nun auf Rettung hofft. Mit Hilfe ihrer beiden magischen Vögel Blitz und Donner und deren Eiern reist Freyja 400 Jahre in die Zukunft, um die Mutter zu retten. Im Kampf gegen den Dämon stehen ihr ein Werwolf, eine Medusa und viele andere Fabelwesen zur Seite. (Quelle: amazon.de)

Zum Cover:
Das Cover ist magisch, der Blick der Frau mit der Natur im Hintergrund hat etwas. Die rosarote Farbwahl ist nicht meins, aber dennoch ist es stimmig im Gesamtbild.

Zum Inhalt:
Der Prolog am Anfang machte mich schon neugierig, dieser ist komplett anders als ich es gewohnt war, allerdings im positivem Sinne!

Ab dem ersten Kapitel war ich mitten in der Geschichte, das Ganze wurde so gut beschrieben, dass ich mich sofort in der Welt zurechtfand. Egal ob im 17. Jahrhundert oder in der Gegenwart. Gerade im 17. Jahrhundert fühlte es sich an, als wäre ich dort.

Ich mag den Schreibstil der Autorin, er ist flüssig und bildhaft. Beim Lesen bin ich nie ins Stocken gekommen. Allerdings fand ich ein paar der Szenen etwas langatmig oder unnötig. Manchmal haben diese das Buch unnötig in die Länge gezogen. Zum größten Teil war dies in der Mitte so.

Mit Frejya habe ich oft und viel mitgefiebert. Vor allem nach der ersten Hälfte des Buches, da wollte wissen wie sie ihre Mutter retten wird und ob das Ganze klappen wird. Das Buch ist abwechselnd in der ICH-Perspektive und der ERZÄHLER-Perspektive geschrieben. Die verschiedenen Fabelwesen einzubauen (insbesondere die Zentauren) fand ich eine gute Idee.

Zu den Protagonisten möchte ich nicht zu viel sagen, da ich sonst spoilern würde. Nur ganz kurz: Michael mochte ich sofort. Bei Viktoria schwankte ich immer wieder hin und her, ich wusste nicht ob ich sie hassen oder mögen soll. Natalja konnte ich von der ersten Minute an nicht leiden. Zeratostus ist abgrundtief böse, genauso wie Garjetta. Axara ist eine sehr liebevolle und nette Mutter, trotz allem was sie erlebt. Frejya ist trotz ihrer Unerfahrenheit eine sympathische kleine Hexe, die eine intensive Entwicklung durchmacht.

Am Ende kam die Wendung sehr überraschend, dennoch passte sie sehr gut zur Geschichte. Vick tat mir schon leid, das hat sie trotz allem nicht verdient.

Mein Fazit:
Das Buch ist spannend und gut geschrieben, allerdings noch ein klein wenig aufbaufähig! Es hat Spaß gemacht die Geschichte zu lesen, es war unterhaltsam und auch spannend.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!
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