
© Laura Labas
„Du tötest dich selbst, … … … waren seine Worte gewesen, die haltlos, flimmernd und konturlos im Raum zu schweben schienen.“ – Zitat aus dem Buch
Achtung! Diese Rezension enthält inhaltliche Spoiler! Es handelt sich hier um den 4. Band der Reihe „Die Unwandelbaren“ von Laura Labas.
Fakten zum Buch:
Titel: Die Unwandelbaren 4 – Psira
Autor/in: Laura Labas
Verlag: Self-Publishing
Erscheinungsjahr: 2015
Seitenanzahl: 378 Seiten
ISBN (Print): 978-1517155926
Erhältliche Formate: Taschenbuch, Ebook
Inhaltsangabe laut Amazon:
›Wahrscheinlich ertrugen wir uns selbst nicht mehr; oder wir konnten die Vergangenheit nicht akzeptieren, die in unseren Augen geschrieben stand.‹ Reyna ist eine Pharos, eine Unwandelbare. Ihr Vater Raoul nutzt sie für seine eigenen Zwecke aus, bis sie dem Druck nicht mehr standhält und etwas Unverzeihliches tut. Mit Leiths Hilfe flieht sie von dem grausamen Ort, der schreckliche Erinnerungen beherbergt. Doch kann sie sich Raouls Fängen wirklich entziehen oder macht sie sich nur etwas vor? Immer tiefer wird sie in den Strudel gezogen, der sie richtig und falsch verkennen und moralische Grenzen ignorieren lässt. Eine Reise beginnt, die sie nicht nur von ihren Freunden entfernt, sondern auch von sich selbst.
Zum Cover:
Da mich auch dieses Cover wie die Vorherigen auf dieselbe Weise überzeugten, kann ich nicht mehr viel dazu sagen. Das Zeichen ist auch hier ein Eye-Catcher. Es wäre interessant zu wissen was es bedeutet.
Zum Inhalt:
Das Ende des dritten Bandes war wirklich gemein. Dadurch war ich überaus gespannt wie es nun weitergehen wird. Zuerst wollte ich nicht glauben, was Raoul von Reyna verlangt. Dieser Mann besitzt definitiv kein Herz.
Ich war froh, dass Reyna das ganz einigermaßen „heil“ überstanden hat. Schlimm fand ich, dass Raoul sie wie einen Gegenstand behandelt hat. Leith’s Verhalten war für mich anfangs ein Rätsel, er verhält sich jedes Mal gegensätzlich. Es fiel mir sehr schwer einzuschätzen auf welcher Seite er steht. Allerdings hatte ich auch einige Vermutungen, die sich später bestätigt haben.
Ein wenig geschockt war ich über Reynas Erlebnis mit Oriana auf der Metaebene. Dieses war unglaublich emotional, aber auch actionreich und sehr spannend. Die anschließende Flucht mit Leith fand ich gut. Das was danach kam, hat mich allerdings emotional stark mitgenommen. Auch diesmal musste ich wieder intensiv weinen, da es sehr gefühlvoll war. Verwundert hat es mich ein bisschen, dass Reyna sich so spät an Cadan erinnert hat.
Cadans Rettung ist ein weiterer großer Zweig in der Geschichte, der einige Erlebnisse für Reyna auslöst, die sie emotional weit an ihre Grenze bringen. Während dieser Zeit hatte ich ein paar „Probleme“. Irgendwie konnte mich der Weg zu den Informationen über Cadans Aufenthalt nicht so richtig fesseln. Erst als Reyna nach Europa abhaut um jemanden ganz bestimmten zu finden, wurde ich wieder in die Geschichte hinein gezogen. Ab diesem Zeitpunkt war ich wieder voll von der Geschichte gefangen und fand sie sehr spannend! Besonders das erste Zusammentreffen von Reyna und … war sehr gut geschrieben. (Wegen der Spoilergefahr, nenne ich keinen Namen.)
Die darauffolgenden Ereignisse mit der Psira waren gut geschrieben. Ich hätte niemals damit gerechnet, dass eine ganz bestimmte Person eine so große Rolle drin spielt. Gegen Ende hin war ich gespannt wie Reyna und … der Psira entkommen würden. Mit dem was dann kam, hatte ich aber absolut nicht gerechnet. Die Funken zwischen Reyna und … haben sich für mich zu einem Feuer entwickelt. Hoffentlich hat dieses Feuer zwischen den Beiden eine Zukunft, besonders wenn sie wieder in die Staaten zurückkehren.
Mein Fazit:
Dies ist eine sehr empfehlenswerte Fortsetzung! Sie beinhaltet eine Achterbahnfahrt der Gefühle und ist sehr gut geschrieben, sowie gut geeignet zum Mitfiebern!
Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen.
Rezensionen zu weiteren Bänden:
Band 1: Pharos
Band 2: Hydra
Band 3: Arsida
Band 4: Hier
Band 5: Modia