Rezension zu Frost & Payne Band 4: Staub und Kohle von Luzia Pfyl

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© Greenlight Press

„Sie wurde kreidebleich im Gesicht. Dann sprang sie vom Tisch und übergab sich würgend.“ – Zitat aus dem Buch

Fakten zum Buch:
Titel: Frost & Payne – Staub und Kohle
Autor/in: Luzia Pfyl
Verlag: Greenlight Press
Erscheinungsjahr: 2016
Erhältliche Formate: Ebook (In einem Sammelband als Taschenbuch)

Inhaltsangabe laut Verlag:
Frost & Payne haben den Hauseinsturz mit leichten Verletzungen überlebt. Kaum haben sie das alte Haus verlassen, kommt eine neue Katastrophe auf sie zu. Inspektor Flannagan verhaftet die Beiden und möchte sie zurück nach London bringen. Jene Reise endet allerdings blutig, Frost & Payne müssen wieder einmal um ihr Überleben kämpfen. David, ein Opfer des Mörders bekommt währenddessen Gesellschaft, kann er mit dieser fliehen oder wird er bald sterben? (Quelle: amazon.de)

Zum Cover:
Diesmal bin ich beim Cover zwei geteilter Meinung. Einerseits gefällt es mir, anderseits ist es mir zu dunkel von der Farbe her. Die Motive sind wieder super ausgewählt. Leider kommen diese durch das dunkle Orange nicht richtig zur Geltung.

Zum Inhalt:
Auch dieser Band ist wieder sehr gut geschrieben, der Spannungsbogen nimmt langsam wieder Fahrt auf. Während dem Lesen entstehen zwar weitere Fragen, aber man merkt sofort, dass einige andere kurz vor der Klärung stehen. Vermutlich wird das im 5. oder 6. Band passieren.

Diesmal habe ich viel mehr mitgefiebert wie beim vorherigen Band. Besonders gut fand ich in diesem Band die Szenen aus der Sicht von David Cassidy alias Nr. 23. Endlich erfahren wir mehr darüber was mit ihm passiert ist. Außerdem bekommen wir einen Einblick in das Arbeiten des geheimnisvollen Mannes.

Zwischenzeitlich waren die Kapitel sehr emotional. Trotz der Kürze des Bandes war viel Gefühl enthalten. Diese wurden besonders durch Paynes Verhalten gegenüber Frost und seinem neuen kleinen Freund vermittelt. Payne ist ein sehr verschlossener, aber dennoch fürsorglicher Mann. Frost Verhalten hingegen fand ich nicht immer in Ordnung, dennoch blieb sie mir sympathisch.

In diesem Band trat das Steampunk-Genre wieder mehr in den Vordergrund. Mittlerweile haben wir einige sehr interessante Erzählstränge. Dadurch habe ich merkt, dass es sich um etwas Größeres handeln muss als um den Auftrag um die mysteriöse Bibliothek. Leider bekommen wir dazu noch keine Informationen, sodass die Spannung mittlerweile unerträglich hoch ist.

Gefreut habe mich, als es in der ersten Hälfte eine komplett unerwartete Wendung gab. Damit habe ich wirklich nicht gerechnet und war dementsprechend überrascht.

Hin und wieder gab es kleine Ungereimtheiten, die mir nach dem Lesen aufgefallen sind. Während des Lesens haben diese meinen Lesefluss allerdings nicht unterbrochen.

Mein Fazit:
Dieser Band ist eine gelungene Fortsetzung, die mir besser gefiel als der vorherige Band. Besonders mochte ich die unerwartete Wendung und den Einblick in die Welt des geheimnisvollen Mannes. Nun fiebere ich den nächsten Band entgegen.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!
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Rezensionen zu weiteren Bänden der ersten Staffel:

Band 1: Die Schlüsselmacherin
Band 2: Die mechanischen Kinder
Band 3: Die Bibliothek des Apothekers
Band 4: Hier
Band 5: Das Protokoll
Band 6: Chop Suey
Band 7: Pinkerton
Band 8: Nummer 23
Band 9: Shakespeare im Park
Band 10: Der graue Baron
Band 11: Schachmatt
Band 12: Das mechanische Herz

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